tag:blogger.com,1999:blog-2450492428130008291.post8052877041675424216..comments2023-10-05T02:18:38.534-07:00Comments on fooodie: Keine Bären, dafür richtig gute Steaksfooodiehttp://www.blogger.com/profile/14743074414412087982noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-2450492428130008291.post-76495582548020821182012-09-25T07:04:12.116-07:002012-09-25T07:04:12.116-07:00Leider nein.Leider nein.Alexander Rablhttp://www.fooodie.netnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2450492428130008291.post-44868739339131399232012-09-25T02:08:24.599-07:002012-09-25T02:08:24.599-07:00Sehr interessant und lehrreich. Eine höchst elabor...Sehr interessant und lehrreich. Eine höchst elaborierte Art der Schlachtung. Und du hast völlig recht. Die Massenschlachtungen nach westlicher Art sind eine ganz andere Geschichte. Es gibt eben doch ein Unterschied zwischen Winnetou und der Realität. Bist du denn noch dort?<br />Andereasnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2450492428130008291.post-22423940045986374052012-09-24T22:57:37.685-07:002012-09-24T22:57:37.685-07:00Hallo Andreas, danke für den wunderschönen Komment...Hallo Andreas, danke für den wunderschönen Kommentar. Es ist so, dass die First Nations vulgo Indianer ja über Jahrtausende keine andere Möglichkeit hatten, den Bisons nahezu kommen, als sie auf diese sehr schwierige und gut geplante Aktion sozusagen per Sturz ins Nichts zu schlachten. Von Massentod kann man eh in Anbetracht der Größe einer Bisonherde (und eines Indinanerstammes) nicht reden. Faszinierend war, zu hören und zu sehen (im UNESCO-Welterbe Head-Smashed-In ... gibt es Museum, Kino, usw.), wie der gesamte Stamm von den jungen bis zu den älteren Stammesmitgliedern sich an der Jagd beteiligte. Man muss wissen, dass die Existenz des Bisons allein das Überleben der Indianer während der harten Winzerzeit ermöglichte. In Massen geschlachtet und nahezu ausgerottet wurden die Bisons dann übrigens erst von den eingewanderten Weißen im 19. Jahrhundert. Nicht weil sie sie zum Überleben brauchten, sondern wegen der Hörner und der Felle. Die wirklich großen Massenvernichtungen bleiben leider immer noch unser Fach.Alexander Rablhttp://www.fooodie.atnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2450492428130008291.post-52817631709618888552012-09-24T10:48:45.008-07:002012-09-24T10:48:45.008-07:00Ein schöner, wenngleich beunruhigender Beitrag. Di...Ein schöner, wenngleich beunruhigender Beitrag. Dieser Bison-Massentod, von dem hier berichtet wird, mag so gar nicht in mein tenderloinzartes Bild der First Nation Mentality passen. Winnetou, in keinem seiner vielen Filme, hat auch nur ein einziges Mal selbst den Ansatz des Schattens, geworfen von auch nur einem Funken einer derartigen Bösartigkeit gezeigt und der war schliesslich der Häuptling von allen. <br /><br />Viel eher mag ich mich an den Gedanken eines bisonalen Massensuizids gewöhnen. Das kennt man ja auch von den Lemmingen und es wäre demnach nichts Neues in der Welt. Klar, dass Lemminge je zu erweitertem Suizid, also der Mitnahme eines Kindes, fähig gewesen wären, habe ich auch noch nicht gehört, das muss aber nicht unbedingt bedeuten, dass sie es nicht versucht hätten. Doch Lemminge sind da wohl nicht schwer genug. Die können BMI-mässig ja nicht einmal Teddies das Wasser reichen.<br /><br />In Korea, im nichtkommunistischen Korea, hat man die U-Bahn-Einstiegsrampen übrigens verglast und mit Türen versehen, die sich nur öffnen, wenn der Zug einfährt. Solcherart wird vermieden, dass sich die Koreaner massenhaft vor den Zug werfen und quasi eine Abkürzung zur „Endstation“ nehmen. Dies sei, so hörte ich, eine Konsequenz des radikal sich entwickelt habenden Neoliberalismus in diesem Lande, einhergehend mit einem unfassbarem Mass an Selbstausbeutung. Diese wiederum sei in ihren Grundzügen auch bei uns zu bemerken und mir fiel nicht viel ein, was dieser Einschätzung entgegen zu setzen wäre. <br /><br />Vielleicht, dass es eines Tages eine U1-Station mit dem Namen „Head Smashed In Neoliberalismus“ gibt, wer weiss.<br />Andereasnoreply@blogger.com